Gamescamp „Ethik und Games“ 2017

Gruppenfoto Gamescamp Ethik und Games 2017

Vom 24.-26.03. fand in der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW bei wunderschönem Frühlingswetter das dreitägige Gamescamp „Ethik und Games“ statt. In Kooperation mit der Akademie und dem Spieleratgeber-NRW entwickelten die knapp 60 Teilnehmer*innen nach einer Kennenlernrunde gemeinsam Vorschläge für Sessions zu unterschiedlichen Themenbereichen, die dann am zweiten und dritten Veranstaltungstag in Kleingruppen umgesetzt wurden. Wir sprachen über den Tod in Games, Sexismus im Streaming, Jugendschutz, die Ernährung unserer virtuellen Ebenbilder und gründeten eine Selbsthilfegruppe für NPCs.

Natürlich kam auch das Spielen nicht zu kurz: An verschiedenen Stationen konnten Geheimtipps entdeckt, VR-Geräte ausprobiert, bei „Just Dance“ Tanzbeine geschwungen und in Pen-&-Paper-Sessions wundersame Welten mit Stift und Papier erobert werden. Abgerundet wurde das Abendprogramm durch zwei Turniere, die den Wettbewerbsgeist der Teilnehmer*innen weckten – zunächst am Freitag im Rahmen des „12 Orbits“-Gruppenturniers und dann am Samstag bei mehreren erbitterten „Super Smash Brothers“-Gefechten.

Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal bei allen Beteiligten für dieses spannende Wochenende bedanken und freuen uns sehr auf das nächste Mal!

 

Fotos: Jürgen Sleegers / CC-BY-NC-SA 3.0


Das Gamescamp ist Teil des Projekts „Ethik und Games“, das von Spielraum am Forschungsschwerpunkt „Medienwelten“ des Instituts für Medienforschung und Medienpädagogik (IMM) der TH Köln realisiert und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW gefördert wird. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW und dem Spieleratgeber-NRW statt.